EMEK-Sattelzug 1:25 MTS/LCH Hamburg
Aufgrund meines LKW-Modells, den MAN-Sattelzug von EMEK, nahm die Geschäftsleitung der Spedition MTS aus Hamburg mit uns Kontakt auf. Für ein Firmenjubiläum wollte der Geschäftsführer an seine beiden Geschäftspartner des Logistik Centrum Hamburg (LCH) je ein originalgetreues Modell seiner Spedition mit Auflieger als Geschenk überreichen und das dritte Modell für die eigene Vitrine - aber mit Beleuchtung - in Auftrag geben.
Der Auftrag kam auch zustande und zunächst wurden die beiden beschrifteten LKW-Modelle ausgeliefert. Für das dritte Modell mit Beleuchtung ließ mir Herr Weinhuber, Geschäftsführer von MTS, freie Hand und wir einigten uns darauf, dass ich es als "Design-Studie" aufbauen kann.
Die nachstehenden Fotos dürfen - nach schriftlicher Genehmigung - auf dieser Seite verwendet werden. Dafür bedanken wir uns beim Geschäftsführer, Herrn Weinhuber von MTS, sowohl bei seinen Fahrern Andi und Elle (die auch für die Fotos Ihre LKWs hin- und her rangiert haben) als auch den Inhabern des "Logistic Centers Hamburg" und den Mitarbeitern beider Unternehmen.
Mir wurden zwar Druckvorlagen zur Verfügung gestellt, aber diese konnte ich nicht verwenden. Somit musste ich mir in diesem Fall selbst behelfen und solange mit meinem Grafikprogramm "spielen", bis die ersten Entwürfe fertig waren. Schwierig erwies sich die Skalierung von dem großen Führerhaus des TGX auf das wesentlich kleinere des TGS. Zum Glück hatte ich meinen EMEK-Sattelzug, der mir dann zum Testen zur Verfügung stand........
Das Original
Nach diesem Foto orientierte ich mich, um das Führerhaus des TGS zu gestalten.
Erster Dekoversuch
mit dem Löwenkopf an meiner EMEK-Zugmaschine. Den Löwenkopf passgenau zu skalieren, war nicht so einfach. Vor allem, weil das Führerhaus nicht nur schmaler, sondern auch niedriger war.
Nachdem es mit der Skalierung der Aufkleber für die Zugmaschine geklappt hat und auch die Druckvorlagen für die Auflieger fast fertig waren, ging es noch an die Detailarbeiten, bevor die ersten beiden Modelle ausgeliefert werden konnten. Unter anderem mussten auch noch die Hecktüren der Auflieger nachbearbeitet werden, weil die Schriften nicht exakt aneinander lagen. Die Ursache dafür waren die Zapfen, an denen die Türen einschnappten und die dann passend zugeschliffen wurden.
Die nachfolgenden Fotos sind vor der Bearbeitung der Hecktüren gemacht worden.
Einer der beiden LKWs
Impressionen von der Modell-Übergabe
Die riesige Halle vom LCH
lässt die LKWs wie Spielzeuge erscheinen. Der Vorplatz ist für die Jubiläumsfeier mit großem Aufwand vorbereitet worden.
Das erste Modell
hat schon seinen Besitzer (links) gefunden......
Herr Weinhuber
übergibt das zweite Modell
Überraschung und Freude bei den Beschenkten..... |
Aufwändig verpackt und ganz toll hergerichtet präsentieren sich die beiden Modelle auf dem Geschenke-Tisch |
Das dritte Modell - mit LEDs
Nachdem die ersten beiden Modelle ausgeliefert und an ihre neuen Besitzer übergeben wurden, machte ich mich an die Arbeit, das dritte Modell für Herrn Weinhuber´s Vitrine zu bearbeiten. Weil es doch wesentliche Unterschiede zwischen Original und Modell gegeben hat, einigten wir uns darauf, dass ich das Vitrinenmodell nach eigenen Ideen gestalten soll und dass es als "Designstudie" bezeichnet wird.
In diesem Maßstab bieten sich natürlich viele Möglichkeiten, LEDs unterzubringen und so fanden um die 80 LEDs hier ihren Platz. Als Vorlage diente mir wieder mein eigenes EMEK-Modell.
Die Fotos zeigen einen Teil der Vorbereitungen bzw. die Montage der LEDs. Generell wurden hier wieder unsere LED-Treiberplatinen HMW-1 und -3 verwendet. Für die Seitenschürzen der Zugmaschine musste eine Platine geteilt werden. |
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Die Steuerplatinen
für die Zusatzleuchten und die Rundum-Blinklampen auf dem Dachbügel
Die Dachluke
wurde abgetrennt, um die Helligkeit der Zusatzscheinwerfer zu dimmen bzw. die Blinkgeschwindigkeit der gelben Rundumleuchten zu regeln. Beide können aber auch separat geschaltet werden. Die Dachluke lässt sich mittels einem kleinen Magneten abnehmen und wieder aufsetzen.