Modul 2 - Mittelteil mit Burg

Der mittlere Abschnitt entstand, als sich Markus einen Burgbausatz gekauft hatte und wir beide nicht richtig wussten, was man damit machen könnte. Die Idee kam uns auf einer Ausstellung in Emmering 2008, als die Bohrinsel für eine internationale Werbeaktion fotografiert wurde. Dazu mussten wir Platz auf unserer Ausstellungsfläche machen und stellten das Burgdiorama hinter das (alte) Filmset.
Das hat sehr gut ausgesehen und Markus hat mir dann die Burg zur Erweiterung des Filmsets überlassen.

Beschreibung

Da sich die Burg auf einer felsigen Anhöhe befindet, aber das damalige Burgdiorama nur bis zum Aufgang reichte und auch niedriger war, habe ich das Diorama erweitert und höher gemacht. Das dadurch entstandene Plateau eignete sich hervorragend, um noch einige Versorgungsfahrzeuge usw. aufzustellen.
Die Burgruine wurde mit einer farbigen Beleuchtung ausgestattet, wobei ich darauf geachtet habe, dass der Innenhof fast schattenfrei ausgeleuchtet wird. Der Turm erhielt blaue LEDs um die geisterhafte Stimmung beizubehalten. Von außen wird sie von roten und blauen LEDs angestrahlt, sodass dies - passend zu den Geistern - auch etwas mystisch wirkt. Auch der Aufgang zur Burg wird mit grünen LEDs beleuchtet, damit die Schauspieler nicht stolpern. Daneben steht ein Pavillon, in dem die Geister auf ihren Auftritt vorbereitet werden. Die farbigen Stoffe, die aus den Kisten hängen, sind aus Folien selbst angefertigt.

Im Mittelbereich befinden sich ein Tiefladersattelzug mit einem Generatorcontainer mit bunt beleuchteten Armaturen (hier habe ich auf eine Art Hinterglasmalerei zurückgegriffen), auf dem Vorderteil des Aufliegers sitzt ein Lichtturm, der den Versorgungsbereich mit drei ultrahellen LEDs ausleuchtet. Für den dritten und letzten Aufbau des Moduls kamen hier zusätzlich ein zweiter Lichtwagen und eine überdimensionale Windmaschine hinzu. Die hinteren Fahrzeuge mussten dafür etwas umgestellt werden.
Der zweite Lichtwagen ist eigentlich eine alte Sattelzugmaschine von Herpa. Der Aufbau ist die aufsteckbare Ladebrücke eines alten Volvo Hauber-LKWs mit Abschlepphaken von Wiking. Dieses Teil wurde dann zum Lichtmast umgebaut.

Das Fahrgestell der Windmaschine ist ein Kranfahrgestell von Preiser, die Lichtmaschine besteht aus diversen Bausatzteilen und Material, das ich so gefunden habe. Das Bedienpult ist hintergrundbeleuchtet. Diverse farbige LEDs sorgen für einen interessanten Effekt.
Nachfolgendes Bild zeigt den Aufbau der Windmaschine mit Hinweisen auf die verwendeten Materialien.

Am rechten Rand stehen noch ein SAURER Versorgungs-LKW, der über eine Innen- und Außenbeleuchtung verfügt und mit Waren in Regalen ausgestattet wurde. Dazu waren einige Umbauten - wie z. B. die seitliche Laderampe mit Überdachung - und das Herauspräparieren der Schiebetür nötig. Der Regiebus erhielt auch eine Innenbeleuchtung und wurde zusätzlich an der Frontscheibe mit einer Leinwand ausgestattet. Diese wird von innen angestrahlt und zeigt eine Projektion. Gleichzeitig ist der Schatten einer Frau zu sehen, die gerade etwas erklärt.

Die Fotos sind lose angeordnet, Beschreibungen dazu gibt es nicht, denn die Bilder sprechen für sich.

Die WINDMAKER Multistorm MS 3 im Detail
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