Bohrinsel North Cormorant

Bohrinsel North Cormorant (Revell 1:200)

Nachdem die Titanic kurz vor ihrer Fertigstellung war, suchte ich wieder nach einem neuen Bausatz und fand die North Cormorant als Angebot bei einem Modellbauhändler. Als dann der Bausatz eingetroffen ist, habe ich ihn gleich geöffnet und musste feststellen, dass er geradezu prädestiniert war, um eine umfangreiche Beleuchtung zu erhalten.
Ich möchte hier nicht näher auf den Bau eingehen, dieser ist detailliert auf meiner privaten Homepage (www.hellis-modellbauwelt.de) mit zahlreichen Bildern und Beschreibungen ausführlich bis zur Fertigstellung 2006 dokumentiert.

Im September 2010 wurde die ARD auf das Diorama aufmerksam und mietete es für Dreharbeiten zu der Sendung "[W] wie Wissen - wie kommt das Öl ins Meer?" an und ließ es durch den WDR in Köln bei mir abholen. Die Bohrinsel wurde hier sehr gut in Szene gesetzt und war den größten Teil der Sendung ständig im Bild.

Hier gilt mein Dank dem Moderator - Herrn Wilms - und der Crew des WDR!!

Ich habe aus den Videos zur Sendung ein paar Schnappschüsse gemacht und möchte sie nachstehend hier zeigen. Leider ist die Bildqualität nicht optimal, aber ich glaube, dass sie für sich sprechen.....

Bilder von der Sendung

Auf Ausstellungen war das Bohrinseldiorama oft Anziehungspunkt für viele Besucher und wurde auch schon mit einigen Auszeichnungen versehen. Hier noch ein paar Bilder....

  • Fotocollage für internationale Werbung, Dachau 2007 (Copyright) Artrose München
  • Modellbaumesse Wien 2013
  • Wien 2013 mit den beiden Damen der Ausstellungsleitung
  • Ausstellung in Erding 2016

Im Oktober 2015 sollte die Bohrinsel bei der Modellbau Messe Ried i. I. (Österreich) ausgestellt werden.

Beim Aufbau schloss ich dann das Netzteil an und beim Einschalten verabschiedete es sich mit einem hellen Blitz! Fazit: Der größte Teil der Beleuchtung war zu diesem Zeitpunkt irreparabel beschädigt und nur noch ein kleiner Teil, der zu dieser Zeit noch mit einem zusätzlichen Netzteil versorgt wurde, funktionierte noch.

Wieder in Bruckmühl angekommen, fing ich gleich mit der Reparatur an und befestigte die Bohrinsel auf ihrer Montageplatte. Beim Hochklappen rutschten dann fast alle Module von den Stützen, rissen Kabel und Lichtleiter ab und so musste ich alles wieder zusammensetzen. Vermutliche Ursache - ein Ausweichmanöver während der Hinfahrt, bei dem ich über einen Randstein fahren musste und bei dem sich wahrscheinlich die Module gelockert hatten.

Zum Glück hatte ich die LEDs an unsere HMW-Platinen angeschlossen, sodass hier nur die ICs durch den Kurzschluss zerstört wurden, aber alle LEDs funktionsfähig blieben.
Mit mehr als 300 Stunden Zeitaufwand konnte ich dann die Bohrinsel wieder herrichten, zusätzlich die Beleuchtung erweitern und noch ein paar Änderungen machen.

Die Bohrinsel in Fürth

Nachtaufnahme

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